Donnerstag, 19. Mai 2011

Game Over.

Meine Hand war mit ihrer verschlungen. Als ich sie ansah, huschte ein leichtes Lächeln über meine Lippen. Ich sah in ihre Augen die voller Freude waren. Freude darüber das ich an ihrer Seite war. Und das ich nicht mehr gehen würde. Und es ist wahr, niemals hätte ich SIE im Stich gelassen. Egal wie sehr ich mich bemühte, es verschwand nicht. Dieses Gefühl von Geborgenheit. Das Gefühl das ich nur bei ihr gespürt hatte. Was ich nicht bemerkt hatte, war das ein Spiegel vor uns stand. Ich hatte ihn zunächst nicht weiter beachtet, hatte meinen Blick zu sehr auf sie fixiert, doch nun blickte ich etwas zu Boden und dann direkt in den Spiegel. Das was ich darin sah, jagte mir Angst ein. Neben mir stand nicht mehr das blonde Mädchen, dass mich mit ihren großen Augen ansah. Niemand stand dort. Nur ich alleine. Mein Gesicht wirklte fahl, es schien als wäre ich nicht lebendig. Ich suchte in dem Spiegel verzweifelt nach dem blonden Mädchen, aber sie war nirgends zu sehen. Es konnte doch nicht sein das sie verschwunden war. Harte Zeiten lagen hinter uns. Unschöne & verletzende Worte waren in unserer Zeit gefallen. Aber es gab auch bezaubernde Momente. Momente die ich niemals vergessen könnte. Für einen Moment hatte ich die Augen geschlossen, doch als ich sie wieder öffnete, war es dunkel. Dunkel, wie in einer pechschwarzen Nacht. Man konnte seine Hand vor seinen Augen nicht sehen. Panisch sah ich mich um, in der Hoffnung sie würde doch zurückkehren. Ich war schon dabei aufzugeben, als ich eine Stimme von ganz hinten vernahm. Die Stimme wurde imemr lauter, als sie sich mir näherte. Als ich erkannte wer es war, wollte ich vor Freude aufspringen, aber dann bemerkte ich etwas. Etwas in ihren Augen sagte mir das sie das nicht wirklich war. Das hier vor mir, war nur eine leere Hülle. Herzlos, ohne jegliche Gefühle. Was war in dem Moment geschehen, in dem ich die Augen geschlossen hatte ? Wieso hatte sie sich verändert ? Nun wollte ich sie keinesfalls mehr. Sie war nicht mehr die die ich liebte. Es fiel schwer das einzusehen. Das sie nicht mehr die war, die ich einst liebte. Und als sie leise meinen Namen aussprach, erkannte ich das ihre wahre Persönlichkeit nie wieder zurückkehren würde.

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